Destiny: Diese Änderungen bringt Patch 2.0

MELDUNG VOM 10.09. • Die Erweiterung "König der Besessenen" steht unmittelbar vor dem Release, da unterzieht Entwickler Bungie seinen Multiplayer-Shoter "Destiny" mit Veröffentlichung von Patch 2.0 noch mal einer General-Überholung: Neben kleineren wie größeren Anpassungen wurde auch an der Spielmechanik und Balance gefeilt. So hat man z.B. der Schaden der "Gjallarhorn"-Miniraketen und des "Dorns" um 33 Prozent reduziert, außerdem gelten jetzt alle "Exotic Bounties" automatisch als abgeschlossen. Auch bei Schrotflinten, Granaten, Fusions-Gewehren, Raketenwerfern und Automatik-Wummen bzw. Pulse Rifles wurde an den Schadenswerten gedreht. Überraschung: Der in der englischsprachigen Original-Version ursprünglich von "Game of Thrones"-Star Peter Dinklage gesprochene "Geist" schnarrt jetzt mit der Stimme von Nolan North – und zwar das gesamte Spiel über. Der wohl stärkste Eingriff in die Spiel-Balance ist die Änderung des Licht-Einflusses auf die Stufe des Charakters: Ursprünglich konnte man Stufen jenseits von 20 nur durch die Erhöhung des Licht-Levels erreichen – ab sofort sind Aufstiege bis zur neuen Maximal-Stufe (34) auch durch das Erspielen herkömmlicher Erfahrungspunkte möglich.
Freunde einer ausführlichen Narration freuen sich außerdem über eine Überarbeitung des Quest-Systems, bei der bald jede Mission von mehr Story-Details flankiert wird. Außerdem kommt Patch 2.0 mit mehr Stauraum für besonders passionierte Jäger und Sammler: Im Tresor lassen sich dann 72 Rüstungs-Elemente, 72 Waffen und 36 Objekte lagern. Ebenfalls nett: Der Geist darf ab sofort mit beim Sprecher erhältlichen "Skins" verziert werden. Die ändern nicht nur das Aussehen des schwebenden Mini-Begleiters – sie motzen zusätzlich seine Performance auf. Fuß- und nervenschonend ist außerdem die ständige Abrufbereitschaft von Belohnungen: Ab sofort müssen Helden nicht wie bisher in den Tower fliegen, um ihre Vergütungen abzuholen – vielmehr lassen sich die Goodies auch unterwegs kassieren. Allerdings hat all der Luxus seinen Preis – und zwar in Form von Festplatten-Platz: Auf PS4 bzw. Xbox One macht sich der Patch mit satten 18GB breit, sogar Besitzer der PS3- bzw. Xbox-360-Version müssen zehn GB einkalkulieren.


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