"Oculus Touch"-Controller erscheinen im Dezember

Motion-Control-Lösung für die "Rift": Die beiden "Oculus Touch"-Controller kosten stolze 200 US-Dollar, die für Roomscale-Tracking erforderlichen Infrarotkameras je 80 Dollar.
Motion-Control-Lösung für die "Rift": Die beiden "Oculus Touch"-Controller kosten stolze 200 US-Dollar, die für Roomscale-Tracking erforderlichen Infrarotkameras je 80 Dollar.

 

Endlich bekommt auch "Oculus Rift" eine Gestensteuerung: Das Controller-Doppel "Oculus Touch" wurde offiziell für den 6. Dezember angekündigt – und zwar für den Preis von 200 US-Dollar. Bereits ab dem 10. Oktober kann "Touch" vorbestellt werden, am Release-Tag kommt die Motion-Control-Lösung dann mit den beiden Titeln "The Unspoken" und "VR Sports" ins Haus. Wer zusätzlich die Funktion "Roomscale-Tracking" nutzen möchte, um sich mit seinen Controllern durch sein Zimmer bewegen zu können, benötigt außerdem Infrarot-Kameras. Kostenpunkt: 80 Dollar das Stück. Außerdem hat der Hersteller seinem Headset eine zusätzliche Runtime-Lösung spendiert: Zum bereits bekannten "Asynchronous Timewarp" gesellt sich der "Asynchronous Spacewarp", der jetzt auch bei weniger leistungsfähigen PC-Systemen ein 90Hz-Bild ermöglicht. Der Trick dabei: Aus 45 Frames werden synthetische Frames generiert, um die Bildrate auf 90 Hz hochskalieren zu können. Inzwischen hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg höchstpersönlich auf der "Oculus Connect 3" ein neues Headset vorgestellt: Das kommt anders als die "Rift" oder die "Gear VR" ohne ergänzende Hardware wie PC oder Smartphone aus – stattdessen befindet sich die für die Berechnungen nötige Technik im Headset. Vorteil: Keine lästigen Kabel-Verbindungen. Nachteil: Wenig Performance.