Bekommt Nintendos Switch ein VR-Headset?

Verdaut angeblich SD-Karten mit 128 GB Speicher-Kapazität und bekommt vielleicht ein eigenes VR-Headset: Nintendos "Switch".
Verdaut angeblich SD-Karten mit 128 GB Speicher-Kapazität und bekommt vielleicht ein eigenes VR-Headset: Nintendos "Switch".

 

Und wieder sind Informationen über Nintendos für Frühjahr 2017 angekündigte Konsole "Switch" durchgesickert: Angeblich unterstützen die Entwickler-Kits schon jetzt SD-Karten mit 128 GB Fassungsvermögen, die - wie beim 3DS - als Erweiterung des System-internen Flash-Speichers fungieren. Ob die fertige Version der Konsole ebenfalls derart große SD-Cards verwalten kann, ist aber noch unklar. Schade: Offenbar will Nintendo keinen Anschluss externer Festplatten an das Gerät beziehungsweise seine Docking-Station zulassen. Angeblich, weil die Kunden das System dann als vornehmlich stationäre Hardware wahrnehmen könnten.

Die Informationen kommen von der bekannten Bloggerin und Let's-Playerin Laura Dale, die sich bereits in der Vergangenheit als verlässliche Quelle zum Thema "DX" erwiesen hatte. Aus einem Interview mit dem Nachrichtendienst Bloomberg dagegen stammt die Angabe, dass VR-Unterstützung für die Konsole zumindest nicht völlig abwegig wäre: In dem Gespräch äußert sich Nintendos japanischer Geschäftsführer Tatsumi Kimishima ausgesprochen positiv zu dem neuen Medium. Man wäre "sehr interessiert", außerdem könne man eine VR-Lösung für Switch nicht ausschließen. Allerdings wäre das Medium offenbar in erster Linie für solche Titel geeignet, die man über viele Stunden am Stück konsumiert - wie bei den meisten Nintendo-Spielen der Fall.