Fällt "Assassin's Creed Origins" durch die Gesichtskontrolle?


 

Seit dem Gesichts- und Animations-Debakel von "Mass Effect: Andromeda" sind Rollenspieler und Adventure-Fans besonders empfindlich, wenn es um die Mimik von Games-Charakteren geht. Jüngstes Opfer der "Gesichtskontrolle": "Assassin's Creed Origins". Weil Ubisofts neue Meuchler-Mär in Demos und entsprechenden Videos immer wieder emotionslose und starre Gesichter offenbarte, machen sich Fans der Serie vermehrt Sorgen um die Mimik der Spielfiguren - es ist bereits vom "Andromeda"-Effekt die Rede.

Jetzt hat sich Game-Director Ashraf Ismail bei einem Interview auf der PAX zu Wort gemeldet, um die Bedenken der Fans zu zerstreuen: In dem Gespräch mit der Spiele-Seite "GamingBolt" gibt Ismail zu bedenken, dass die Spieler nicht wissen, was hinter den Kulissen einer Produktion ablaufe. Laut ihm wird die Erstellung spielbarer Demos ab einem gewissen Punkt von der des eigentlichen Spiels entkoppelt - darum würden sie nicht den Entwicklungsstand des kompletten Produkts reflektieren. Dann beteuerte er, sein Team würde Tag und Nacht daran arbeiten, um genau die Fehler zu beseitigen, die an den Demos bemängelt würden. Tatsächlich wäre man seit der E3 ausschließlich mit Feinschliff beschäftigt, der eigentliche Spielinhalt ist laut ihm längst fertig.

"Assassin's Creed Origins" erscheint am 27. Oktober für PC, PS4 und Xbox One. Bis dahin ist Ismail zufolge genug Zeit, um genau das Spiel abzuliefern, das die Fans sich wünschen.