Auf Augenhöhe mit Nintendo? Das Mega Drive Mini im Test

 

Aus alt mach neu – jetzt nach SEGA-Art: Mit seinem "Mega Drive Mini" kontert der einstige Konsolen-Hersteller die Schrumpf-Offensive von Ex-Nebenbuhler Nintendo. Kann sein 16-Bitter das Super Nintendo diesmal schlagen?

 

von Robert Bannert

 


 

FEATURE • Nintendo konnte die 16-Bit-Schlacht der Konsolen zwar für sich entscheiden, aber SEGA hat sie eröffnet: Als der Mario-Hersteller 1990 in Japan den Ring betrat (in den USA 1991, bei uns 1992), da war Sega schon längst da. Bereits 1988 wirbt der Hersteller mit Grafiken in Automaten-Qualität – und zumindest im Vergleich mit den bekannten 8-Bit-Geräten ist das nicht mal geflunkert. Bereits frühe Mega-Drive-Hits wie das spielerisch zwar grätige, aber audiovisuell imposante "Altered Beast", die Pseudo-3D-Action aus "Space Harrier 2", die pfeilschnelle Shooter-Action in "Thunder Force 3" sowie eine imposante Umsetzung von Capcoms "Ghouls'n Ghosts"-Automaten zeigen der 8Bit-Konkurrenz, wo der Grafikhammer hängt und weckten selbst bei eingefleischten PC-Gamern Begehrlichkeiten. Denn Spielhallen-Qualität für den heimischen Flimmerkasten – das ist ein Deal, dem kaum ein Gamer lange widerstehen konnte.

Als Nintendo zwei Jahre später mit seinem Super NES zum Gegenangriff bläst, hat der jüngere Konkurrent leistungsfähigere Grafik- und Sound-Chips auf seiner Seite – trotzdem halten viele eingefleischte Fans dem Sega-System die Treue. Zum Beispiel, weil es die schnellere CPU auf seiner Seite hat – ein Vorteil, den Sega u.a. durch die Entwicklung eines Mario-Konkurrenten unterstreicht, der mehr auf blitzschnelle Flipper-Logik als gemütliche Hupf-Abenteuer setzt… Sonic! Nicht umsonst gilt das Mega Drive lange Zeit als die kompetentere Maschine, wenn es um klassische Horizontal- oder Vertikal-Shooter geht – ein Feld, auf dem sich das langsamere Super Nintendo erst hervor tun kann, nachdem sich die Action-Entwickler warm programmiert haben. Das Resultat sind arcadige Schwergewichter wie Treasures eskapistische "Gunstar Heroes", die 1993 durch eine explosionsartig in alle Richtungen strebende Menge von pixeligen Bildschirm-Objekten überzeugen, einem heute aber durch ihre schiere Härte Rotz und Wasser aus dem Gesicht schießen lassen.  

 


Bildschirm-Chaos auf Pixel-Speed: Schnelle Action-Titel wie Treasures "Dynamite Headdy" (links) oder Konamis "Contra: Hard Corps" profitierten von dem schnellen Mega-Drive-Prozessor.
Bildschirm-Chaos auf Pixel-Speed: Schnelle Action-Titel wie Treasures "Dynamite Headdy" (links) oder Konamis "Contra: Hard Corps" profitierten von dem schnellen Mega-Drive-Prozessor.

Vom fremden Phantasy-Stern

 

Auch auf dem Adventure- und Rollenspielfeld tut sich das Mega Drive zunächst schwer: Mit "Phantasy Star" hat man zwar eine eigene prominente RPG-Marke im Gepäck, aber gegen die übermächtige "Dragon Quest"-, "Final Fantasy"- und "Zelda"-Breitseite aus Nintendo-Richtung hat die in den USA mit "Genesis" betitelte Konsole keine Chance. Immerhin: Adventure- und RPG-Perlen wie "Sword of Vermilion", "Shining in the Darkness", der isometrische "Zelda"-Nebenbuhler "Landstalker" und sogar westliche Genre-Vertreter wie das "Dungeons & Dragons"-Epos "Warriors of the Eternal Sun" oder ein Mega-Drive-eigenes "Shadowrun" sorgen dafür, dass auch Sega-Abenteurern nicht langweilig wird. Und schließlich findet SEGA – in Zusammenarbeit mit seinen langjährigen Rollenspiel- und Adventure-Partnern von Climax – sogar die passende Antwort auf Nintendos "Fire Emblem"-Reihe: "Shining Force". Den "Zelda"-Erfolg versucht man schließlich, mit perspektivisch ähnlich angelegten Adventures wie "Soleil" oder "Beyond Oasis" (in den USA "Story of Thor") zu kontern.

Alles in allem gibt es also mehr als genug Gründe, dem Mega Drive auch heute noch eine Chance zu geben und in Erinnerungen an die Konsolen-Hochzeit von SEGA zu schwelgen – denn so erfolgreich wie mit seinem Mega Drive wird der inzwischen nur noch als Software-Hersteller fungierende Konzern nie wieder sein. Zugegeben: Viele Super-Nintendo-Spiele sind wegen der besseren Grafik- und Sound-Fähigkeiten der Hardware zumindest auf den ersten Blick besser gealtert als ihre Mega-Drive-Kollegen. Auch Nintendos während der letzten Jahrzehnte enthusiastischere Marken- und Klassiker-Pflege hat dazu beigetragen, dass Gamer heute eher auf Nintendo- als Sega-Ästhetik eingestellt sind. Während Nintendo mit Plattformen seiner Virtual Console schon auf der Wii dafür sorgt, dass 8-Bit- und 16-Bit-Perlen wie die "Metroid"-Spiele, "Zelda"-Abenteuer und verschiedenen "Mario"-Episoden quicklebendig blieben, lässt Sega sein eigenes Erbe größtenteils ungenutzt vergammeln. Fast so, als hätte der Hersteller das Saturn- und Dreamcast-Trauma, das schließlich zum Niedergang der SEGA-Konsolensparte führte, bis heute nicht ganz verdaut.

Erst vor einigen Jahren beginnt ein behutsames Umdenken – ein Prozess, dem wir heute liebevoll restaurierte Klassiker wie die aus M2's "Sega Ages"-Kollektion verdanken. Oder eben das jüngst veröffentlichte "Mega Drive Mini", bei dem ebenfalls M2 am Drücker war. Ursprünglich sollte SEGAs Antwort auf Nintendos Schrumpfkonsolen bei ATGames entstehen, die unter anderem für ihre wenig rühmlichen "Atari Flashback"-Geräte verantwortlich sind.

 


Nie ganz so erfolgreich wie ihre SNES-Verwandten "Zelda" und "Final Fantasy", aber trotzdem unvergessen: Links isometrischer MD-Cousin Niels bzw. Nigel aus "Landstalker" (links) und die Helden aus "Phantasy Star 4".
Nie ganz so erfolgreich wie ihre SNES-Verwandten "Zelda" und "Final Fantasy", aber trotzdem unvergessen: Links isometrischer MD-Cousin Niels bzw. Nigel aus "Landstalker" (links) und die Helden aus "Phantasy Star 4".

Die Spieleauswahl

 

Zu einem "Genesis Flahback" ist es glücklicherweise nicht gekommen – der beherzt rebellierenden SEGA-Community sei Dank landete das Projekt stattdessen bei Mitgliedern der Original-Mega-Drive-Crew und bei M2. Letztere haben dafür gesorgt, dass wir ein Software-Erlebnis serviert bekommen, das dem von Nintendos Mini-Konsolen kaum nachsteht: Unter den 42 vorinstallierten Spielen finden sich fast ausnahmslos zeitgenössische Spiele-Perlen und mit "Darius" sowie "Tetris" sogar zwei Spiele, die vorher nie ihren Weg auf das Mega-Drive gefunden haben. Taitos von schießwütigen Shooter-Fischen bewohnter Horizontal-Shooter wurde ursprünglich von einem Fan auf die SEGA-Hardware portiert, M2 hat die Umsetzung dann extra für das Mini Veröffentlichungs-reif gemacht.

 

First-Party-Spiele wie das Sonic-Debüt, das erste "Shining Force", "Space Harrier 2", "Altered Beast", "Phantasy Star 4", "Sonic Spinball", "Landstalker", "Beyond Oasis", "Comix Zone", "Ecco the Dolphin", "Monster World 4" oder "Shinobi 3" bilden einen gelungenen Genre-Rundumschlag. Allerdings fehlen andere Serien-Teile wie z.B. "Phantasy Star 2" und "Phantasy Star 3", das zweite "Shining Force", "Shining in the Darkness" oder weitere Sonic-Abenteuer. Wer es darauf abgesehen hat, der ist mit der für PS4, Xbox und Switch erhältlichen "Sega Mega Drive Classics"-Kollektion etwas besser aufgehoben, die mit fast allen auf dem Mini enthaltenen First-Party-Titeln kommt und außerdem deren Fortsetzungen bzw. Vorgänger in petto hat. Dafür muss er allerdings eine dezent schwächere Emulation sowie die komplette Abstinenz von Drittanbieter-Spielen in Kauf nehmen. Von denen hat das Mini wenigstens einige in Gepäck – darunter die "Street Fighter 2: Special Championship Edition", David Perrys schräger "Earthworm Jim", Konamis "Contra: Hard Corps" bzw. "Castlevania: The New Generation" oder "Ghouls'n Ghosts" sowie "Mega Man: The Wily Wars" von Capcom. Ach ja, und eine Gurke gibt es dann doch noch: Die unsägliche 2D-Portierung von "Virtua Fighter 2" hätte es auf dem Mini ebensowenig gebraucht wie in der "Classics"-Sammlung. Auch das spielerisch platte "Vectorman" hätte man sich sparen können: Das hatte 1996 beim Übergang von 16- auf 32-Bit zwar imposante Pseudo-3D-Grafiken zu bieten, ist heute aber nur noch bedingt genießbar.

 


Mini-exklusive Titel, die es für das Original-Mega-Drive gar nicht gab: Die Arcade-Umsetzung "Darius" (links) und ein brauchbarer "Tetris"-Port.
Mini-exklusive Titel, die es für das Original-Mega-Drive gar nicht gab: Die Arcade-Umsetzung "Darius" (links) und ein brauchbarer "Tetris"-Port.

Die System-Features


Feature-seitig zeigt sich das Mega-Drive-Mini ungefähr auf Augenhöhe mit dem Super Nintendo-Mini: Jedes Spiel lässt sich wahlweise in 4:3, in der Original-Auflösung oder in 16:9 bespielen, zusätzlich gibt es einen Scanline-Filter für besseres Retro-Feeling. Anders als beim SNES oder NES Mini gibt es einen komfortablen Software-Filter, der die Spiele nach Alphabet, Veröffentlichungsdatum oder Genre sortiert – bei immerhin 42 Games eine zwar nicht essentielles, aber immerhin nützliche Funktion. Einmal im jeweiligen Spiel angekommen, darf man jederzeit einen von vier Speicher-Slots belegen. Schade: Die komfortable Rückspul-Funktion, die Nintendo auf dem SNES Mini und seinen im Switch-Online-Abo enthaltenen Retro-Games bietet, lässt das Mega Drive Mini leider vermissen. Positiv ist dagegen, dass man zum Speichern der Savegames nicht die Reset-Taste an der Konsolen-Chassis drücken muss, sondern stattdessen einfach den Start-Button gedrückt hält. Das ist zwar ebenfalls keine perfekte Lösung – aber allemal besser als alle paar Sekunden von der Couch aufspringen zu müssen, um die Arbeit zu sichern.

Nettes Gimmick am Rande: Wer im Options-Menü zwischen den verschiedenen Sprachen wechselt, der erhält auf diese Weise (wo verfügbar) die jeweils passenden Spiele-Cover, entsprechend lokalisierte Games-Fassungen und sogar die für das jeweilige Land charakteristischen Spiel-Features geboten. So springen in Deutschland z.B. statt der "Contra"-typischen Söldner die "Probotector"-Roboter durchs Projektil-Gewitter und bekommen wir auf Japanisch mit drei anstelle von nur einem Bildschirm-Leben das zahmste "Hard Corps"-Erlebnis geboten. An dieser Stelle ist Segas Mini-Debüt der Nintendo-Konkurrenz Feature-seitig klar überlegen.

Nicht ganz so schön ist dagegen ein zwar nicht dramatisches, aber dennoch spürbarer Lag bei Input und einigen Sound-Effekten, an dem sich besonders System-Puristen stören. Immerhin wirken dadurch insbesondere einige Action-Titel merklich schwerfälliger – zumindest dann, wenn man den Vergleich hat. Besonders passionierte Retro-Sammler halten sich deshalb besser an Hardware-Emulationen wie das "Mega SG", die ohne Lag auskommen. Allerdings ist diese "Profi-Lösung" wesentlich teurer, weil sie nur mit den Original-Modulen funktioniert – obendrein fehlen hier Komfort-Features wie die die Spielstand-Sicherung. Dennoch: An dieser Stelle bleibt das SNES Mini das überlegene 16-Bit-Gedächtnis-System.

 


Das Mini-MD kommt mit originalgetreuen Details wie einem aufklappbaren Modulschacht und verschiebbarem Lautstärke-Regler. Allerdings erfüllen die beweglichen Elemente keinen praktischen Nutzen.
Das Mini-MD kommt mit originalgetreuen Details wie einem aufklappbaren Modulschacht und verschiebbarem Lautstärke-Regler. Allerdings erfüllen die beweglichen Elemente keinen praktischen Nutzen.

Von Modulschächten und Controller-Strippen


Ein echter Hingucker wiederum ist die liebevoll gestaltete Chassis des Mini-Systems: Anders als bei Nintendos Zwerg-Konsolen sind Elemente wie der Lautstärke-Regler, der Erweiterungs-Port und die Klappen des Modulschachtes beweglich. Zugegeben: Eine nützliche Funktion erfüllen sie keine – trotzdem trägt der gesteigerte Detailreichtum dazu bei, uns in die passende Retro-Stimmung zu versetzen. Ebenfalls Laune macht die Kabellänge der zwei beiliegenden Controller: Mit um die 1,90 Meter sind die Strippen etwa 50 Zentimeter länger als beim Super Nintendo Mini. Wer einige Meter von seinem TV-Set entfernt sitzt, muss das Mega Drive vermutlich auf den Boden stellen, damit die Gesamtlänge bis zur Couch reicht – aber eingedenk der Tatsache, dass bei den fliegengewichtigen Mini-Konsolen ein zarter Pad-Schlenker reicht, um das Gerät runterzureißen, ist das vermutlich sowieso eine gute Idee.

Ebenfalls eine gute Idee ist die ergänzende Anschaffung von ein oder zwei Sechs-Button-Pads – offizielles Zubehör gibt es für um die 15 Euro von Retro-Bit. Für die meisten der vorinstallierten Spiele reichen die beiliegenden Drei-Button-Controller zwar allemal aus, aber wer z.B. mit den "Street Fightern" oder den "Eternal Champions" Pixel-Haken austeilen will, der kommt um diese Anschaffung kaum herum. Deren Strippen bringen es dann auch auf etwa drei Meter – und wem das immer noch nicht reicht, der verlängert per USB. Denn anders als Nintendo setzt SEGA hier auf keine eigene, sondern die gängige Anschluss-Norm. Übrigens kommen die Retro-Bit-Gamepads mit einem zusätzlichen "Mode"-Button, mit dessen Hilfe der Wechsel ins Speicher-Menü des Mini-Megas schneller und komfortabler gelingt. An dieser Stelle sind die die Retro-Bit-Controller sogar denen überlegen, die dem japanischen Mega-Drive-Paket beiliegen: Die müssen ohne den zusätzlichen Button auskommen.

 


Die bessere Wahl: Der Sechs-Button-Controller von Retro-Bit kommt u.a. mit einem praktischen Mode-Button für den direkten Wechsel ins Speicher- und System-Menü.
Die bessere Wahl: Der Sechs-Button-Controller von Retro-Bit kommt u.a. mit einem praktischen Mode-Button für den direkten Wechsel ins Speicher- und System-Menü.

Fazit: Lohnt es sich?

 

Ob sich die Anschaffung dieser Mini-Konsole lohnt, ist am Ende schlicht davon abhängig, wie sehr man darauf Lust hat – denn Gründe für und gegen den Kauf gibt es gleichermaßen. Komfort-seitig ist es dem Emulator-Spiel auf dem Computer klar überlegen – und vermutlich werden Hacks bald dafür sorgen, dass man die Software-Library wie bei SNES oder NES Mini (natürlich auf eigenes Risiko) nahezu beliebig erweitern kann, um z.B. fehlende Software-Perlen wie ein "Soleil", ein "Shining in the Darkness" oder ein "Quackshot" hinzuzufügen. Während sich passionierte Bastler vermutlich besser an die Selfmade-Kombination aus "Blast16" bzw. "MegaPi" halten und finanzstarke Retro-Puristen gleich zum "Mega SG" greifen, können Konsolen-Besitzer alternativ auf die "Sega Mega Drive Classics" ausweichen. Dafür muss man zwar auf die schicke Mini-Chassis und auf einige Drittanbieter-Perlen verzichten, bekommt dafür aber First-Party-Dreingaben wie die volle Ladung "Phantasy Star" oder beide "Shining Force"-Spiele.

Ich für meinen Teil verfüge außerdem über eine Retron-5-Konsole zum Abspielen meiner alten 16-Bit-Cartridges und die "Classics"-Collection, während Kollege Thomas auf das "Mega SG" schwört. Bereut haben wir den Kauf das Mini-Megas als passionierte Sammler aber beide nicht. Denn für knapp über 70 Euro ist die Kombination aus schmuckem Retro-Gehäuse, solider Spiele-Auswahl und zwei Controllern ein fairer Deal. Gut möglich, dass sich bei dem einen oder anderen ein gewisser Ernüchterungseffekt einstellt, wenn er das sehnsüchtig erwartete Gerät erstmal ausgepackt und angeschlossen hat. Zum Beispiel, weil viele SEGA-Klassiker nicht ganz so gut gealtert sind wie ihre Nintendo-Kollegen – aber hat man sich in Perlen wie ein "Phantasy Star 4", "Shining Force" oder das grandiose "Monster World 4" erstmal eine Weile eingespielt, verströmen sie wieder die alte Magie. Ob man das Mega-Drive-Mini allerdings über den Heimkino-Verstärker betreiben sollte, ist fraglich: So charmant und dynamisch manche der alten Chiptune-Kompositionen immer auch sein mögen, so eignen sich viele doch nur noch bedingt für eine besonders lautstarke Beschallung. Mit dem nach wie vor immer überraschend klangvollen Sound-Teppich, den ein "Super Castlevania", ein "Final Fantasy 6" oder ein "Star Fox" weben, kann der Mega-Drive-Sound in den seltensten Fällen konkurrieren.

 

Aber eines bekommt die neueste Mini-Konsole auf alle Fälle hin – nämlich unseren 16-Bit-Nerv so treffsicher zu stimulieren, dass wir für einige Stunden (oder auch ein paar mehr) in seligen Erinnerungen an eine Spiele-Ära schwelgen, in der sich alles aufregend neu und frisch angfühlt hat.

 


Der Klassiker: Das EU- und US-Mini kommen mit zwei Drei-Button-Controllern. Für die beiden in der Kollektion enthaltenen Beat'em-Ups eignet sich dieses Pad aber nur bedingt.
Der Klassiker: Das EU- und US-Mini kommen mit zwei Drei-Button-Controllern. Für die beiden in der Kollektion enthaltenen Beat'em-Ups eignet sich dieses Pad aber nur bedingt.

 

Alle 42 vorinstallierten Spiele im Überblick (US- und Euro-Version)

Alex Kidd in the Enchanted Castle
Alisia Dragon
Altered Beast
Beyond Oasis
Castle of Illusion Starring Mickey Mouse
Castlevania: Bloodlines
Columns
Comix Zone
Contra: Hard Corps
Darius
Dr. Robotnik's Mean Bean Machine
Dynamite Headdy
Earthworm Jim
Ecco the Dolphin
Eternal Champions
Ghouls'n Ghosts
Golden Axe
Gunstar Heroes
Kid Chameleon
Landstalker
Light Crusader
Mega Man: The Wily Wars
Monster World 4
Phantasy Star 4
Road Rash 2
Shining Force
Shinobi 3
Sonic Spinball
Sonic the Hedgehog
Sonic the Hedgehog 2
Space Harrier 2
Street Fighter 2: Special Championship Edition
Streets of Rage 2
Strider
Super Fantasy Zone
Tetris
Thunder Force 3
ToeJam & Earl
Vectorman
Virtua Fighter 2
Wonder Boy in Monster World
World of Illusion