Neue PS4-Konsolen waren nicht das einzige, was PlayStation-Hersteller Sony auf seiner New Yorker Konferenz präsentiert hat: Nachdem sich der Trubel um "PS4 Pro" und die Slim-Version des herkömmlichen Modells einigermaßen gelegt hatte, konnte man unter anderem mit einer neuen Version des bekannten Joypads, der PlayStation-Kamera, des Platinum-Headsets und des Vertikal-Aufstellers punkten. Die größten Veränderungen scheinen dabei allerdings vor allem kosmetischer Natur zu sein: So kommt der neue "Dual Shock"-Controller mit einer feinen Licht-Leiste an der Oberseite des Touchpads, die in der selben Farbe glimmt wie die Lightbar auf der Vorderseite des Joypads. Die neue PlayStation-Kamera wiederum sieht vor allem futuristischer und hochwertiger aus, zusätzlich verfügt sie über eine standfestere Basis – doch abgesehen davon, handelt es sich um das gleiche Zubehör wie ihr direkter Vorgänger. Beide Versionen sind mit dem für Oktober angekündigte Virtual-Reality-Headset kompatibel. Tatsache ist: Ohne Kamera funktioniert "PlayStation VR" nicht. Eine Frage des Geschmacks ist der Einsatz des Vertikal-Stands, mit dessen Hilfe sich die neuen Slim-PS4 und die PS4 Pro aufrichten lassen. Für Audio-Freaks interessant dürfte das neue Platinum-Headset sein: Die nach Beats-Vorbild zusammenklappbare Kopfhörer-Mikro-Kombi kann 7.1-Virtual-Surround-Sound, und wird durch Sonys eigene 3D-Audio-Technologie befeuert. Klartext: Spiele-Titel, die Sonys spezielles Verfahren unterstützen, hören sich so an, als würde die akustische Berieselung von allen Seiten kommen - auch von unten und oben. Rauschunterdrückung und ein 3.5mm-Kabel für den Anschluss an Smartphones werden ebenfalls geboten. Allerdings hat das Schmuckstück seinen Preis: Mit 180 Euro ist das Platinum-Headset der teuerste der vorgestellten Peripherie-Artikel - den Vertical-Stand gibt's bereits für 20 Euro, Kamera und Dual Shock kosten je 60 Euro.