
Wer sich darauf gefreut hat, schon dieses Jahr mit der Kampagne von Chris Roberts interaktiver Space-Opera "Star Citizen" abheben zu dürfen, der wird leider enttäuscht: Das per Crowdfunding finanzierte Weltraum-Monster muss auf unbestimmte Zeit im Raumdock bleiben, bevor es endlich durchstarten darf. Team-Chef Roberts zufolge muss der mit "Squadron 42" betitelte Kampagnen-Modus erst perfektioniert werden - als Beispiele nennt er unter anderem eine noch überarbeitungswürdige Gegner-KI sowie die Systeme für Missionen und Wegfindung. Die IT-Profis von golem.de vermuten allerdings, dass eine mögliche Konsolenversion - mutmaßlich für Microsofts "Xbox Scorpio" - der wahre Grund für die Verspätung sein könnte. Eine Finanzspritze durch Microsoft, um das Spiel an Xbox und PC zu binden, käme Roberts vermutlich recht: Schon lange machen Gerüchte über monetäre Schwierigkeiten bei Roberts' verantwortlichem Entwickler-Studio "Cloud Imperium Games" die Runde.