Blizzard kündigt neue Inhalte für "Diablo 3", "Overwatch" und "Heroes of the Storm" an

Wird bald für "Diablo 3" neuaufgelegt: Der "Necromancer" aus Teil 2
Wird bald für "Diablo 3" neuaufgelegt: Der "Necromancer" aus Teil 2

 

Für das 20-jährige Jubiläum seines Hack'n'Slay-Klassikers "Diablo" hat Hersteller Blizzard auf seiner Hausmesse "Blizzcon" ein ganz besonders Gimmick angekündigt: Der Titel erfährt bald eine Neuveröffentlichung - und zwar als innerhalb von "Diablo 3" spielbares Update. Das wird den Titel "Darkening of Tristan" tragen und mithilfe spezieller Grafikfilter eine Art Retro-Look spendiert bekommen. Ebenfalls kultig: Wie das Original von 1996 wird der Charakter auf acht Bewegungsrichtigen beschränkt sein.

Nicht aus dem ersten "Diablo", sondern seinem Nachfolger (Juni 2000) kommt die Heldenklasse des "Necromancers", der Untote zum Leben erweckt und im Laufe von 2017 im Rahmen eines "Character-Packs" eingepflegt wird.

Weitere Infos aus dem Blizzard-Lager betreffen andere Erfolgstitel des Herstellers: So will man unter dem Namen "Overwatch League" eine E-Sports-Liga um den MOBA-Shooter aufbauen, außerdem wird das Mehrspieler-Scharmützel bald um die spielbare Figur der mexikanischen Spionin Sombra erweitert. Die Dame verfügt über Hacker-Fähigkeiten, trägt eine Maschinenpistole im Holster, darf teleportieren und kann sich außerdem unsichtbar machen. Neue Helden gibt's auch für "Heroes of the Storm": Die Feuer-Kreatur Ragnaros stammt ebenso wie der Ritter Varian Wrynn ursprünglich aus "World of Warcraft". Außerdem dürfen sich Fans des MOBA-Spiels für Dezember auf die Erweiterung "Mean Streets of Gadgetzan" mit Elementen aus dem Mafia-Filmgenre freuen. Ein Fall für Hobby-Programmierer und Profi-Informatiker wiederum ist eine Ankündigung, die "Starcraft 2" betrifft: Schon im nächsten Jahr will Blizzard die API des Titels veröffentlichen, damit Fans eigene und spielstarke Routinen für Künstliche Intelligenz programmieren können - ein Unterfangen, das als besonders herausfordernd gilt.