Schlechtes Omen für VR? Sony schließt "RIGS"-Studio Guerrilla Cambridge


 

Gerade erst hat Sonys britisches Entwickler-Studio Guerrilla Cambridge die Mech-Ballerei "RIGS: Mechanized Combat League" geliefert - ein Starttitel für Sonys Headset PlayStation VR, der von Presse und Spielern überwiegend positiv aufgenommen wurde. Trotzdem wird die aufs VR-Thema eingeschworene Niederlassung jetzt geschlossen - immerhin 50 Entwicklungs-Profis verlieren dabei ihren Job. Einen Grund für die Schließung hat der Hersteller nicht angegeben, denkbar wären Umstrukturierungen.

 

Dennoch erscheint das Aus für Guerrilla Cambridge wie ein schlechtes Omen für Sonys weitere Planung in Sachen Virtuelle Realität: Bisher hat der Konzern mit "Farpoint" nur einen relevanten VR-Titel für 2017 angekündigt - und der hat nicht mal ein fixes Veröffentlichungsdatum. Mit inzwischen rund einer Million verkaufter VR-Brillen gilt das Headset als erfolgreich - allerdings hat Sony einen Ruf dafür, neu eingeführte Peripherie-Geräte schnell wieder fallen zu lassen.



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