Am 3. März bringt Nintendo nicht nur seine neue Konsole "Switch" auf den Markt - pünktlich zum Release der Hardware erscheint außerdem das von Serien-Fans herbeigesehnte "Legend of Zelda: Breath
of the Wild". Das wurde ursprünglich als reines WiiU-Game angekündigt, ist jetzt aber außerdem der vermutlich wichtigste Starttitel für deren Nachfolger. Beide Fassungen - also für Switch und
WiiU - stehen pünktlich am 3. März in den Laden-Regalen. Aber inwieweit unterscheiden sich beiden Fassungen voneinander? Hierzu hat der Hersteller selber im Gespräch mit verschiedenen US-Medien
Stellung bezogen: Inhaltlich wären beiden Spiele identisch - doch einige kosmetische Differenzen würden die Switch-Fassung des Titels zur ersten Wahl machen. Darunter zum Beispiel die höhere
Bildschirmauflösung von 900p (1.600 mal 900 Pixel) bei der Switch-Version gegenüber 720p (1.280 mal 720 Pixel) beim WiiU-"Zelda". Beide Versionen laufen laut Nintendo mit 30 fps, also
Einzelbildern pro Sekunde.
Auch wir hatten bei einer Nintendo-Veranstaltung die Gelegenheit, einen Blick auf "Breath of the Wild" für Switch zu werfen, während wir die WiiU-Fassung bereits vergangenes Jahr in Augenschein
genommen haben. Ein dezenter Treppen-Effekt ist zwar noch immer sichtbar, trotzdem profitiert die Detail-Zeichnung des Action-Adventures von der höheren Pixel-Dichte. Ebenfalls deutlich: Ein
allgemein schöneres Lichtmodell, einige zusätzliche Effekt sowie deutlich realistischere Reflexionen auf Seen, Flüssen, feuchten Steinen oder metallischen Oberflächen.
Laut Nintendo kommt das Switch-Abenteuer außerdem mit besser abgemischten und leichter ortbaren Umgebungsgeräuschen - darunter Schritte, Wasserrauschen oder das Pfeifen des Windes. Potenzielles
Problem: Wer die Standard-Version der WiiU mit nur acht GB internem Flash-Speicher besitzt, der muss für den Genuss von "Breath of the Wild" unter Umständen jede Menge Spieldaten ausmisten oder
eine externe Festplatte anschließen. Grund des Aufwands: Links neues Abenteuer braucht allem Anschein nach mindestens drei GB virtuellen Speicher - der herkömmliche Arbeitsspeicher der Konsole
reicht wohl nicht aus. Memory Sticks sollen für diesen Job zu langsam sein.
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