!["Mittelerde: Schatten des Krieges" erscheint am 10. Oktober als Vollpreistitel für PC, PS4 und Xbox One. Trotzdem setzt das Spiel unter anderem auf die aus Free-to-Play-Games bekannten Mikro-Transaktionen.](https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=666x10000:format=jpg/path/s54c5c01189791dd2/image/ica17599b21db335f/version/1502384493/image.jpg)
Mit dem für 10. Oktober angekündigten Open-World-Abenteuer "Mittelerde: Schatten des Krieges" setzen Warner und Entwickler-Studio Monolith ihren Überraschungserfolg "Mordors Schatten" von 2014 fort.Neben einer verfeinerten Version des bereits im Vorgänger gefeierten "Nemesis"-Endgegner-Systems, einer größeren Spielwelt und zusätzlichen Fähigkeiten hat der Hersteller jetzt eine Neuerung bekanntgegeben, die bei den wenigsten Fans auf Gegenliebe stoßen dürfte: So will Warner den Nachfolger um einen ausgefeilten Ingame-Shop erweitern, in dem man echte Euros gegen virtuelles Gold und andere Extras tauschen kann - eine vor allem in Free-to-Play-Spielen gängige Verfahrensweise. Die als "Mikro-Transaktion" bekannte Praxis bringt "Der Herr der Ringe"-Fans unter anderem zwei unterschiedliche Arten von Kisten: "War Chests" bescheren dem Käufer Orks, um die Reihen seiner wachsenden Armee aufzufüllen. "Loot Chests" wiederum enthalten Ausrüstungsgegenstände und Objekte, mit deren Hilfe Held Talion seine Karriere als Monster-Schlächter entscheidend beschleunigen kann. Warner zufolge hat man beim Design des Shops speziellen Wert darauf gelegt, keine Spieler zu benachteiligen, die auf die Investition von realen Mitteln verzichten möchten.