"God of War"-Director verrät Details zu Spiel und Szenario

Riesen und Götter: Kratos findet im für 2018 angekündigten "God of War" neue Gegner und Freunde.
Riesen und Götter: Kratos findet im für 2018 angekündigten "God of War" neue Gegner und Freunde.

 

Wenn es um das neue, diesmal in der nordischen Mythologie verortete "God of War" geht, dann haben sich Sony und sein Entwickler-Studio in Santa Monica bisher eher bedeckt gehalten - doch jetzt hat sich Game Director Cory Barlog in einem offiziellen Podcast erstmals detaillierter zu dem für 2018 angekündigten Kampf- und Abenteuerspiel geäußert. Laut ihm wird "God of War" drei Gruppen aus der nordischen Mythologie abdecken - die Götter-Geschlechter der kriegerischen Aesir, der Natur-verbundenen Vanir sowie die im Kunsthandwerk bewanderten Riesen, die zwischen den Fronten der beiden verfeindeten Götter-Familien immer wieder aufgerieben werden. Die griechischen Götter beschreibt Barlog als entrückte Politiker, die nordischen Entitäten dagegen wären vergleichsweise bodenständig.

Weiterhin soll die Reise von Kratos und seinem Sohn Atreus mehr spielerische Freiheiten bieten als die bisherige Odyssee des griechischen Haudraufs - darunter zum Beispiel diverse Nebenquests, versteckte Spielinhalte und Rätsel, die unter anderem auf den verschiedenen Sprachen der unterschiedlichen Spiel-Regionen basieren. In diesem Fall bietet sich Sohnemann Atreus als Dolmetscher an. Eine weitere Überraschung ist der Einsatz von Runenmagie: Gottgleiche Spezial-Manöver sind für Kratos zwar nichts Neues - aber den Zauberer spielen durfte der emeritierte Kriegsgott noch nie.