"Battlefront 2" verkauft sich schwächer als der Vorgänger


 

Die anhaltenden Diskussionen um die Mikro-Transaktionen in "Star Wars Battlefront 2" haben offenbar negative Auswirkungen auf den Erfolg des Action-Spiels: Zumindest in Großbritannien sind die Verkäufe der physischen, also klassisch im Laden erhältlichen Spiele-Version im Vergleich zum Vorgänger um 60 Prozent zurückgegangen. Zu den Verkäufen über digitale Vertriebs-Plattformen wie Steam oder PlayStation-Store liegen noch keine Informationen vor. Die Software-Verkäufe in England zur Markteinführung eines neuen Spiels gelten klassisch als Indikator für Erfolg oder Misserfolg in ganz Europa.

Erst vor einigen Tagen hat Hersteller Electronic Arts die von Fans so harsch kritisierten Echtgeld-Käufe deaktiviert, aber kurz darauf angekündigt, dass das Feature bald in veränderter Form wieder zurückkehren würde. Trotz dieser Maßnahme wurde die Reputation des "Krieg der Sterne"-Spiels offenbar nachhaltig beschädigt - zumal Spieler zum aktuellen Zeitpunkt nicht einschätzen können, wie sich das mit den Ingame-Käufen verknüpfte Fortschritt-System des Titels künftig entwickeln wird.