Düster und brutal: "Shadow of the Tomb Raider"


 

Am 14. September erscheint das neue "Tomb Raider" - und damit das erste Lara-Croft-Abenteuer seit Jahren, das nicht in erster Linie aus der kalifornischen Software-Schmiede Crystal Dynamics, sondern von "Deus Ex"-Entwickler Eidos Montreal kommt.
Doch wodurch genau sich der dritte Croft-Auftritt seit dem Serien-Reboot vor fünf Jahren auszeichnet, wurde erst vor einigen Tagen verraten: Während ein erster Trailer Abenteuer im zentralamerikanischen Dschungel und alten Maya-Pyramiden zeigt, berichten mehrere US-Journalisten von ihren ersten Anspiel-Erfahrungen. Denen zufolge setzt das neue "Tomb Raider" noch mehr als seine direkten Vorgänger auf Elemente wie Schleichen, Verstecken oder hinterrücks ausgeführte Attacken.
Brutaler denn je
Überrascht gaben sich viele Redakteure außerdem über den weiterhin gesteigerten Action-Anteil und die ungezügelte Brutalität des Action-Adventures. Bereits im auf Survival gebürsteten "Tomb Raider" von 2013 gab es einige grenzwertige Szenen, doch für den Nachfolger "Rise of the Tomb Raider" hatte Crystal Dynamics die dargestellte Gewalt merklich zurückgeschraubt. Umso verblüffender, dass man jetzt wieder den blutrünstigen Kurs des Vorgängers einzuschlagen scheint.
Darüber hinaus soll die britische Extrem-Archäologin über zahlreiche neue Fertigkeiten und Ausrüstungsgegenstände verfügen, die das Adventure schwieriger und herausfordernder machen als die Vorgänger. Die Einflüsse von Froms "Dark Souls"-Reihe reichen also offenbar bis in die "Tomb Raider"-Sphäre hinein.