Ginge es nach den aus dem Unternehmen geschiedenen Oculus-Gründern Brendan Iribe und Palmer Luckey, dann würde ihre ehemalige Firma den Markt für VR-Headsets mit einem verkleinerten
und wesentlich komfortableren Modell der "Oculus Rift" revolutionieren. Nur auf diese Weise könnte man den Markt endlich für den Massenmarkt öffnen - so Palmer Luckey in einem Blog-Beitrag. Doch
Facebook hat scheinbar andere Pläne: Der Social-Media-Riese und Oculus-Eigentümer plant für kommendes Jahr wohl ein nur dezent verbessertes Modell der Rift. Das vermeintlich mit "S" betitelte
Modell soll mit einer minimal verbesserten Display-Auflösung kommen und benötigt offenbar keine externen Sensoren mehr, um die Bewegungen des Nutzers im Raum zu erfassen. Weiterhin verzichtet die
"S" wohl auf den sperrigen Kabelsalat des bekannten Modells.
Ähnlichen Komfort soll der kleinere Bruder "Quest" bieten: Das schon vor einiger Zeit für Anfang 2019 angekündigte Modell verzichtet ebenfalls auf Kabel und Sensoren - zusätzlich erfordert es
trotz des vergleichsweise günstigen Preises von 400 Euro keinen externen Zuspieler wie PC oder Smartphone. Die Darstellungsqualität der Kombination aus "echter" Rift und Hochleistungs-Spiele-PC
dürfte das Gerät allerdings kaum schaffen.