Für seine neue "Civilization 6"-Erweiterung "Gathering Storm" bereichert Entwickler Firaxis die Traditionsserie um interessante Design-Elemente: Bisher hat man mit der Strategie-Reihe nur die
Menschheitsgeschichte abgebildet - doch ab sofort geht es auch darum, welche Auswirkungen diese Geschichte auf die Erde und ihr Ökosystem hat. Wie verändert all unser industrielles,
zivilisatorisches und kämpferisches Gewurschtel die Umwelt? Um die eng miteinander verzahnten Systeme der Welt zu simulieren, führt der Entwickler strategische Ressourcen wie Holz oder Öl ein -
deren rasanter Verschleiß kann wiederum zu einer Erwärmung des Klimas führen und Tobsuchtsanfällen von Mutter Natur provozieren. Darunter heftige Stürme oder Tsunamis. Allerdings haben
Naturkatastrophen manchmal sogar positive Auswirkungen: So können Vulkanausbrüche und Überschwemmungen zwar kulturelle Errungenschaften zerstören, dabei aber gleichzeitig den Boden fruchtbar
machen.
Darüber hinaus führt Firaxis mit der "Gunst" eine neue, diplomatische Währung ein und dehnt die Zeitlinie bis auf ein hoch technisiertes Science-Fiction-Zeitalter aus. Und wie für
"Civilization"-Erweiterungen üblich, kommt auch "Gathering Storm" mit neuen Naturwundern, Gebäuden sowie Modernisierungen. Ebenfalls mit von der Partie sind neun frische Anführer sowie acht
spielbare Zivilisationen. Weniger schön: Je nach gespieltem Zeitalter müssen sich Spieler mit der Pest und dem Ersten Weltkrieg herumschlagen.
"Gathering Storm" erscheint erscheint am 14. Februar 2019 für Windows-PCs.