Bei der Veröffentlichung seines Online-Rollenspiels "Fallout 76" hat sich Hersteller Bethesda nicht gerade mit Ruhm bekleckert: Das zum Launch am 14. November von zahlreichen Bugs und
Server-Problemen geplagte Spiel wurden von Fans wie Presse teils harsch kritisiert. Besonders angeprangert wurde die leere Spielwelt, in der es außer den Spielern und Gegnern kein Leben gibt -
menschliche KI-Charaktere wie Quest-Geber sucht man vergebens.
Entsprechend ist man bei Bethesda darum bemüht, verspielte Sympathien bei den Fans wieder zurückzugewinnen: So hat man gerade erst angekündigt, bereits Anfang Januar ein Retro-Paket zu
verschenken - bestehend aus den beiden Klassikern "Fallout", "Fallout 2" sowie "Fallout Tactics". Mit den Sammlerstücken sollen solche Spieler verwöhnt werden, die "Fallout 76" pünktlich zum
Release gekauft und gestartet haben.
Obwohl die Oldies nur auf PCs laufen, kommen auch Besitzer der "Fallout 76"-Konsolenversionen in den Geschenke-Genuss: Immerhin sind die drei Titel so alt, dass sie heutzutage selbst auf
schwachbrüstigen Arbeits- und Internet-Rechnern problemlos laufen sollten. Und die sollten selbst solche User ihr Eigen nennen, die zum Zocken auf PS4 oder Xbox One statt auf den PC
zurückgreifen.