Schon wieder: "God of War" wird "Spiel des Jahres" auf GDC


 

Und mal wieder "God of War": Nachdem sich Sonys Anfang 2018 veröffentlichter Blockbuster schon bei Game Awards und DICE Awards als bestes Spiel des Jahres durchsetzen konnte, hat es die begehrte Auszeichnung jetzt auch auf der Game Developers Conference in San Francisco eingeheimst. Weiterhin durfte sich das Indie-Game "Florence" von Mountains über einen Preis für das beste Debüt freuen dürfen, zum stärksten VR-Spiel wiederum wurde die Lichtschwert-Fuchtelei "Beat Saber" gekürt. Die Auszeichnung für die stärkste Story bekam das Adventure "Return of the Obra Dinn" von Lucas Pope, das bei den Game Awards noch für seine Grafik belohnt wurde.

Rockstar Games dagegen ging mit einem Technologie-Preis für sein Wildwest-Epos "Red Dead Redemption 2" nach Hause, während der strategische Indie-Hit "Into the Breach" eine Trophäe für das beste Spieldesign bekam. Das Pixel-Jump'n'Run "Celeste" hatte laut Jury die beste Audio-Spur, die bekannte Sega-Producerin und Pixel-Künstlerin Rieko Kodama dagegen freute sich über einen Pionier-Award. Schließlich ist die Dame seit 1984 in der Games-Branche, arbeitete unter anderem an der "Phantasy Star"-Reihe und gehört damit zu den ersten bekannten Spiele-Entwicklerinnen überhaupt. Der begehrte Preis für das Lebenswerk ging in diesem Jahr ebenfalls an eine Frau: Diesmal war es "Uncharted"- und "Legacy of Kain"-Autorin Amy Hennig, der man einen Pokal in die Hand drückte.

Eine Auszeichnung für Innovation sowie der Publikumspreis gingen an Nintendos "Labo"-Konzept beziehungsweise "Beat Saber".


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