Spiele-Streaming: Für deutsche Gamer kein Thema?


 

Immer und überall spielen - und das ohne jede Qualitätseinbußen: Das versprechen Steaming-Anbieter wie Google Stadia, eine ausreichend schnelle Internet-Leitung natürlich vorausgesetzt. Trotzdem scheinen sich zumindest in Europa nicht all zu viele Kunden für dieses Konzept zu erwärmen - behauptet zumindest eine "GameTrack"-Umfrage des britischen Marktforschungsunternehmens Ipsos MORI unter Gamern aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Spanien. Unter den Befragten haben satte 70 Prozent angegeben, keine Streaming-Dienste für Games nutzen zu wollen - dagegen haben nur 15 Prozent echtes Interesse an Cloud-Gaming angemeldet.

Die übrigen Spieler hatten dazu entweder gar keine Meinung (zwölf Prozent) oder nutzen bereits einen ähnlichen Dienst (drei Prozent). In Deutschland war das Interesse an Streaming-Lösungen besonders niedrig: Hier schielen nur zehn Prozent der Zielgruppe auf die neue Technologie. Das größte Interesse wiederum meldeten britische Spieler an - dort lag der Zuspruch für Streaming bei 23 Prozent. Gut möglich allerdings, dass das niedrige Interesse Hand in Hand geht mit dem Zustand des jeweiligen Breitband-Ausbaus. Gerade in Deutschland ist zuverlässiges und schnelles Netz noch immer Mangelware.

 


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