PlayStation-5-Bekenntnis: Sony verrät Veröffenlichungsdatum und weitere Details


 

Endlich hat Sony die PS5-Katze offiziell aus dem Sack gelassen: Obwohl man schon vor Monaten mit ersten Details zur technischen Performance des PS4-Nachfolgers an die Öffentlichkeit getreten war, waren Release-Zeitfenster und Name des Geräts noch immer ein (wenn auch recht offenes) Geheimnis. Jetzt hat das Gezicke aber doch noch ein Ende: In seinem PlayStation-Blog verriet Konzern-Manager Jim Ryan, dass das neue System wie erwartet zum Weihnachtsgeschäft 2020 aufschlagen und sich auch namentlich wieder brav hinter die bekannten PlayStation-Systeme einreihen werde. Will heißen: Auf die PS4 folgt die PS5. Und die wird außerdem mit einer superschnellen SSD-Festplatte sowie Hardware-seitiger Raytracing-Technologie kommen.

Zugegeben: Gänzlich unerwartet kommt das nicht - trotzdem sorgt die offizielle Bestätigung von Sony-Seite für Handlungssicherheit bei Industrie-Partnern und Kunden. Gut so.

Ein paar echte Neuigkeiten gab es dennoch: So verriet Ryan, dass der nächste DualShock-Controller die bekannte Rumble-Funktion durch räumliche Stereo-Vibrationen ersetzen würde - denen der Switch-Joy-Cons wohl nicht unähnlich. Zwei separat ansteuerbare Rüttel-Motoren sollen dafür sorgen, dass der Spieler nicht nur per akustischem, sondern auch durch haptisches Feedback erfahren kann, von wo Gefahr droht oder wie sich das Terrain unter ihm verändert. Verstärken will man diesen Eindruck durch eine verbesserte adaptive Technologie bei den Schultertasten, die je nach Situation mehr oder weniger Widerstand leisten. Zum Beispiel, um den verrosteten Abzug einer Waffe oder den Druck auf ein verklemmtes Gaspedal zu simulieren.

Weiterhin schuldig blieb Sony dagegen Details zur Optik des Geräts: Bereits seit einiger Zeit kursieren Gerüchte und Bilder, die ein mögliches PS5-Gehäuse zeigen, dabei aber weniger an klassische Konsolen-Designs, sondern eher an PC-Case-Modding erinnern.