Die BlizzCon 2019 ist vorbei und wie jedes Jahr stehen Fans des von US-Publisher Blizzard interessante News ins Haus: So hat das Unternehmen nicht nur einen neuen Teil seiner
Action-Rollenspiel-Reihe "Diablo" angekündigt, auch der beliebte Team-Shooter "Overwatch" geht in die nächste Runde. Die größte Überraschung dazu gleich vorweg: Anders als die meisten Games
seiner Art bleibt "Overwatch 2" mit dem Vorgänger kompatibel - ein kluges Manöver des Herstellers, um der seit Mai 2016 mühsam aufgebauten Community nicht vor den Kopf zu stoßen. Konkret bedeutet
das, dass Spieler des ersten "Overwatch" online gegen "Overwatch 2"-Gamer antreten können. Dafür exportieren die Entwickler einige der wichtigsten Neuerungen des Nachfolgers in den Vorgänger -
darunter Multiplayer-Maps, frische Kartentypen und sogar die neuen Helden. Apropos: Welche neuen Figuren "Overwatch 2" tatsächlich mitbringt, ist noch unbekannt - aber dass neue Figuren zum Kampf
in der Ego-Shooter-Arena antreten werden, steht außer Zweifel.
Käufern des zweiten Teils vorbehalten bleiben allerdings die kooperativen Story-Missionen: Hier formieren vier Spieler ein Team, um auf eine Reise durch die "Overwatch"-Welt aufzubrechen und
gemeinsam den angreifenden Omnic-Streitkräften die Kämpfer-Stirn zu bieten. Auch in den neuen Helden-Missionen geht es darum, verschiedene Verteidigungsstellungen rund um den Globus gegen die
Roboter zu verteidigen.
Darüber hinaus verspricht Blizzard die neue Karten-Gattung "Schub", in der zwei Mannschaften das Ziel der Partie mithilfe eines Roboters auf das jeweils eigene Gebiet zu schubsen versuchen.
Weiterhin sollen eine verbesserte Game-Engine, neue Fraktionen, frische Gegner-Gattungen und größere Karten für den Koop-Einsatz garantieren, dass sich das nächste "Overwatch" auf jeden Fall
lohnt - auch wenn viele Features ebenso für das Vorgänger-Spiel zu haben sein werden.