"Mythic Quest" bei Apple TV+: So irre ist die neue Comedy-Serie für Gamer

Game-Director Ian Grimm geht's mehr um die eigene Person als um das Spiel: "Mythic Quest: Raven's Banquet" ist voller neurotischer Charaktere.
Game-Director Ian Grimm geht's mehr um die eigene Person als um das Spiel: "Mythic Quest: Raven's Banquet" ist voller neurotischer Charaktere.

 

Gerade erst hat Netflix mit seiner "Witcher"-Serie die Herzen der Videospieler im Sturm erobert, da liefert Streaming-Konkurrent Apple TV+ die nächste Fernsehserie mit Games-Bezug: "Mythic Quest: Raven's Banquet" entführt in eine fiktive Entwickler-Werkstatt, in der ein egomanischer Studio-Boss das Online-Rollenspiel "Mythic Quest" als Kult um seine eigene Person etablieren möchte.

Während McElhenney ("It's always sunny in Philadelphia") den egozentrischen Entwicklungschef Ian Grimm gibt, sind Hollywood-Urgestein F. Murray Abraham ("Amadeus"), "Community"-Star Danny Pudi, David Hornsby ("It's always sunny in Philadelphia"), Imani Hakim, Charlotte Nicdao, David Hornsby, Ashly Burch und Jessie Ennis in teils extrem neurotischen Nebenrollen zu sehen.

Die ehrgeizige Koproduktion von Lionsgate, 3 Arts Entertainment und Games-Hersteller Ubisoft gewährt auf humorige Weise Einblicke in den irren Alltag von Spiele-Entwicklern. Damit ist "Mythic Quest" zwar nicht die erste TV-Serie, die sich an einem solchen Ansatz versucht (auch die Sitcom "Dads" spielt sich rund um ein Games-Unternehmen ab), aber vermutlich die erste, die sich dem Thema mit solcher Tiefe und so viel Aufwand widmet.

Die neun Episoden umfassende Debüt-Staffel startet am 7. Februar exklusiv auf Apple TV+.