Hut und Peitsche statt Hakenkreuz: "Wolfenstein"-MacherMachineGames und Bethesda kündigen überraschend "Indiana Jones"-Abenteuer an


 

NEWS • Abenteuerliche Überraschung: Erst vor einigen Monaten hat Microsoft das Games-Imperium Zenimax-Bethesda eingesackt – mitsamt aller dazugehörigen Marken, darunter prominente Franchises wie "Fallout", "Elder Scrolls" und "Doom". Oder die "Wolfenstein"-Spiele von MachineGames.

Und ausgerechnet die schwedischen Shooter-Experten sollen sich jetzt um eine neue Marke kümmern: Ein über das Twitter-Konto des Studios veröffentlichtes Teaser-Video kündigt ein noch noch unbetiteltes "Indiana Jones"-Abenteuer an. Warum Disney die Lizenz nicht an seinen sonstigen Lucasfilm-Partner Electronic Arts veräußert hat, durch welches Genre sich der Extrem-Archäologe mit Hut künftig schwingen wird, wann es soweit ist und ob die nächste Indy-Episode wegen der Bethesda-Übernahme durch Microsoft Xbox- und PC-exklusiv wird? Dazu erfahren wir hoffentlich bald mehr.

Die letzten Spiele um Steven Spielbergs prominenten Altertums- und Mysterien-Forscher sind 2009 ("Indiana Jones und der Stab der Könige" für Wii bzw. "LEGO Indiana Jones 2"), 2008 ("LEGO Indiana Jones") 2003 ("Indiana Jones und die Legend der Kaisergruft") und 1999 ("Indiana Jones und der Turm von Babel") erschienen. Davor erlangte der Abenteurer vor allem durch zwei Point'n'Click-Adventures von LucasArts verspielte Berühmtheit – "Last Crusade" und "Fate of Atlantis". Weil diese Spiele "Indy Jones"-Fans besonders im Gedächtnis geblieben sind, arbeiten findige Independent-Entwickler gerade an einer inoffiziellen Fortsetzung: "Raiders of  the Seven Cities of Gold" erinnert mit schicker Pixe-Grafik und grafischem Interface frappierend an die großen Vorbilder von LucasArts.