Ab in die Vitrine: LEGO-Modelle von Bowser und Atari 2600


 

Rosige Zeiten für Klemmbau-Fans mit Retro-Ambitionen: In den letzten Wochen hat LEGO gleich zwei Sets angekündigt, die Gamer-Herzen höher schlagen lassen. So soll das Programm an Mario-Sets bereits ab dem 1. Oktober um ein gigantisches Bowser-Modell erweitert werden: Über 2.800 Steine bringt die LEGO-Version der schildkrötigen Mario-Nemesis auf die Waage. Ein Kampfgewicht in Steinen, das seinen Preist hat: Klotzige 270 Euro wollen die dänischen Spielzeug-Profis für den überraschend beweglichen Boss-Brocken haben. Der kommt übrigens mit einer schicken Basis nebst dazugehöriger Fackeln sowie einiger digitaler Activity-Features für die Integration ins Spiel mit den Mario-Playsets.

Ebenfalls hervorragend für das Regal oder Eure Vitrine geeignet ist ein für den 1. August angekündigtes LEGO-Modell von Ataris bekannter 2600er-Konsole: Die klotzig-kultige Baustein-Version des VCS zählt knapp über 2.500 Steine, soll 240 Euro kosten und bringt neben einer schicken Controller-Replika gleich drei Fake-Spielmodule mit. Das aus Spielbergs Romanverfilmung „Ready Player One“ bekannte „Adventure“, „Centipede“ und „Asteroids“ lassen sich alle drei entweder im Modulschacht oder einem Mini-Regal versenken. Anders als beim LEGO-Modell von Nintendos „Entertainment System“-Konsole ist diesmal kein Retro-TV mit beweglicher Videospiel-Leinwand im Paket enthalten, stattdessen gibt es für jedes der drei Spiele ein hübsches kleines Diorama – eine Burg, einen Tausendfüßer und ein Mini-Raumschiff auf Kurs durch ein kleines Asteroidenfeld. Glanzstück des Arrangements ist aber das Modell einer Retro-Zockerbude, in der eine Minifigur vor einem alten Röhrenfernseher nebst Atari-Konsole sitzt. Die von der Seite gezeigte Darstellung lässt sich im großen VCS-Modell versenken bzw. wieder zutage fördern, indem man die Haube der Geräte-Chassis nach vorne zieht.